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David Guggenbühl

Master of Law Uni ZH
Kommunikationsberater



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Kommunikationsfabrik Zürich AG
Die Fabrik wurde 1993 von David und Myrta Guggenbühl als Agentur für Marken- und Unternehmens-Kommunikation gegründet und fokussiert sich heute auf die persönliche Beratung von Geschäftsleitungen und GeschäftsführerInnen und auf die Realisierung eigener Projekt im Bereich der Kommunikation.

Gedanke im Januar: Nein, ich mag ihn nicht - und doch

Das sagt man doch: Er ist ein bisschen ein Trampel. Kein Trumpel, auch kein Trump, aber ein Trampel. Etwas ungelenk, ungeschickt trampelt er immer wieder in etwas hinein.

Wie Donald Trump eben. Nur ist Trump der Trampel derart von sich überzeugt, dass er jetzt wieder Präsident der USA wird. Gewählt von den, ja tatsächlich den meisten Amerikanern, ob uns das gefällt oder nicht.


Was wir von Abstimmungen in der Schweiz kennen: Die Verlierer stehen nach der Abstimmung vor die Kamera, winden sich, akzeptieren aber die Niederlage. „Wir hätten es gerne anders gehabt, nun ist es aber so und nun schauen wir, wie wir damit umgehen können.“ Der Entscheid, das Resultat, wird nicht in Frage gestellt.

Das ist Demokratie.

Zugegeben, in letzter Zeit hat diese Haltung etwas gelitten. Hin und wieder haben sich die VerliererInnen nach der Abstimmung gewehrt, "wir kämpfen weiter, das Resultat ist einfach falsch". Schade. Demokratie heisst doch: Wahl- und Abstimmungsergebnisse akzeptieren. Auch oder gerade eben, wenn man nicht damit einverstanden ist.

Das gilt auch für die Wahl von Donald Trump. Er passt mir nicht, sicher nicht, und doch: er wurde in gültiger Wahl gewählt und ist jetzt Präsident. Und wir müssen, ob wir es wollen oder nicht, mit ihm leben.

Das eben ist auch Demokratie.